Ein aufstrebendes Berufsfeld mit guten Karrierechancen und Gehaltsaussichten ist das Immobilien-Management. Die notwendige Fachkompetenz für diesen Berufszweig können Interessenten auf verschiedene Weise erwerben, weshalb hier auch Berufsumsteiger optimale Chancen haben. Wir haben uns den Beruf des Immobilienverwalters, Weiterbildungsmöglichkeiten und das Aufgabenfeld genauer angesehen.
Was ist die Weiterbildung Immobilien-Management?
Wer bisher in einem anderen Bereich tätig ist und in die Immobilienbranche einsteigen möchte, der kann mit einer Weiterbildung für Immobilien-Management eine neue berufliche Chance ergreifen und sich im Arbeitsleben weiterentwickeln. Teilnehmer lernen in dieser Weiterbildung Immobilien zu verwalten und erlangen die fachliche Kompetenz für alle damit verbundenen Aufgaben. Hierzu gehören unter anderem Aufgaben der Buchhaltung, technische Arbeiten und juristische Tätigkeiten. Die Weiterbildung ist je nach Anbieter in Vollzeit oder berufsbegleitend zu absolvieren und kann als Präsenzunterricht, Onlinekurs oder eine Mischung aus beiden Lernformen stattfinden.
Zudem bestehen unter bestimmten Voraussetzungen Fördermöglichkeiten durch den Staat bei der Weiterbildung im Immobilien-Management. Diese sollten unbedingt vorab geprüft werden, um hier keine Vorteile zu verpassen.
Welche Berufsfelder rund um Immobilien gibt es?
Eine klassische Berufsgruppe des Immobilien-Managements sind die Hausverwalter. Sie sind die wichtige Schnittstelle zwischen Immobilienbesitzern und Mietern oder Pächtern. Das tägliche Aufgabenfeld eines Hausverwalters umfasst die umfassende Betreuung eines Objekts als Ansprechpartner für Mieter und Eigentümer. Das Erstellen von Nebenkostenabrechnungen, die Neuvermietung von Wohnungen, die Behebung von Schäden in Mietobjekten und vieles mehr sind typische Aufgaben für Hausverwalter. Damit unterscheidet sich der Hausverwalter vom Hausmeister, welcher lediglich mit handwerklichen Arbeiten im Objekt, der Pflege von Grünanlagen und ähnlichem betraut ist.
Immobilienmanager sind vor allem für den finanziellen Aspekt einer Immobilie zuständig. Sie übernehmen häufig den Schriftverkehr, die Verwaltung von Mietzahlungen, Kautionszahlungen und Verhandlungen mit Dienstleistern für anstehende Arbeiten am Objekt. Der Immobilienfachwirt hat die umfangreichsten Fachkenntnisse durch seine Ausbildung und kann beispielsweise als Immobilienmanager oder Immobilienökonom arbeiten. Er ist Experte für finanzielle Belange eines Immobilie, die rechtlichen Grundlagen und verwaltende Aufgaben.
Für wen kommt die Weiterbildung in Frage?
Wer sich für den Immobilienmarkt interessiert, strategisches Denken und ein grundlegendes Interesse an ökonomischem Handeln mitbringt und gleichzeitig gerne in einem Beruf mit abwechslungsreichen Aufgaben arbeiten möchte, der ist bei dieser Weiterbildung genau richtig. Im Arbeitsalltag eines Hausverwalters oder Immobilienmanagers spielt auch der Kontakt zu Menschen eine wichtige Rolle, weshalb Kommunikationsstärke und Stressresistenz ebenfalls gute Voraussetzungen für eine Weiterbildung im Bereich Immobilien-Management sind. Im Hinblick auf die eigene Karriere bietet dieses Berufsfeld viele Entwicklungsmöglichkeiten und gute Gehaltsaussichten.
Private Immobilienbesitzer und große Immobilienunternehmen benötigen die fachliche Kompetenz von Hausverwaltern und kommen daher als mögliche Auftraggeber bei selbstständiger Tätigkeit oder Arbeitgeber in Frage. Mit einer Weiterbildung zum Immobilienmanager legen Interessenten daher den Grundstein für einen zukunftssicheren Arbeitsplatz und eine abwechslungsreiche Tätigkeit in spannendem Umfeld.