Arbeitskleidung besticken und bedrucken: So geht’s!

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Ob auffälliger Druck oder edle Stickerei – bedruckte oder bestickte Arbeitskleidung steigert den Wiedererkennungswert des Unternehmens. Die nach außen einheitliche Bekleidung fungiert als Aushängeschild des Unternehmens und trägt zur Corporate Identity bei.

Warum Arbeitskleidung besticken oder bedrucken?

Personalisierte Arbeitskleidung hat viele Vorteile für die meisten Branchen und ist im Hinblick auf professionelles Auftreten unverzichtbar. Das großflächige Logo auf dem Rücken oder die dezente Stickerei des Firmennamens auf der Brust steigern den Wiedererkennungswert des Unternehmens. Dank der Arbeitskleidung mit Logo macht das Personal nebenbei Werbung für ihren Arbeitgeber. Die Kunden können Mitarbeiter mit Firmenlogo oder einheitlicher Arbeitskleidung besser erkennen.

Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Arbeitskollegen kann durch gleiche Kleidung gestärkt werden. Zudem erscheinen Firmen mit einheitlicher Bekleidung seriöser und professioneller. Viele Branchen profitieren von Arbeitsbekleidung mit individuellem Logo-Druck oder einer hochwertigen Logo-Stickerei.

Welche Textilien eignen sich für Stick- und Druckverfahren?

Zahlreiche Textilien lassen sich mit einer individuellen Stickerei oder einem hochwertigen Druck veredeln. Jacken, Latzhosen, Westen, T-Shirts und Textilaccessoires wie Caps können mit dem Firmenlogo, Namen oder einem passenden Motiv bestickt oder bedruckt werden. Besonders vorteilhaft für die Stickerei sind feste Stoffe aus Baumwolle, Leinen oder einem Mischgewebe. Stark dehnbare Textilien und Stoffe mit sehr glatten Oberflächen sind dagegen schlechter geeignet.

Da die Stickerei mit Garn fest mit am Trägerstoff vernäht wird, ist diese robust und langlebig. Aufgestickte Logos können bei hohen Temperaturen gewaschen werden und bleiben auch nach zahlreichen Waschgängen in Form. Jedoch kann nicht jedes Logo 1:1 auf das Bekleidungsstück gestickt werden. Einige Motive müssen vereinfacht werden, damit eine Stickerei erfolgen kann. Bei dem Stickverfahren gibt es eine Auswahl von zehn Farbtönen. Für den Textildruck sind glatte, fein strukturierte Stoffe empfehlenswert.

So wird das Firmenlogo, der Schriftzug oder das ausgewählte Motiv auf der Arbeitskleidung besonders gut abgebildet. Baumwolle, Polyester und Mischgewebe können problemlos mithilfe des Siebdruckverfahrens bedruckt werden. Für großflächige, auffällige Logos bietet sich der Textildruck an. Detailreiche Motive, Slogans und Logos können mit dem Druckverfahren präzise abgebildet werden. Zudem ist eine hohe Deckkraft sowie ein breites Farbspektrum gewährleistet.

Wie funktionieren Stick- und Druckverfahren?

Die Bestickung ist eine hochwertige Veredelungsart, bei der der ausgewählte Stoff mit Fäden durchzogen wird. Mit dem Stickprogramm wird die gewünschte Grafik so bearbeitet, dass das Stickbild entsteht. Zudem werden die Farbtöne des Garns sowie die Stelle des Bekleidungsstückes, die bestickt werden soll, ausgewählt. Im Anschluss wird der Stoff in einem Spannrahmen aufgespannt und mithilfe der Maschine bestickt.

Bei dem Textildruck werden die Druckfarben mithilfe von großen Textildruckmaschinen direkt in den Stoff gedrückt. Vor dem Drucken werden Siebe angefertigt, die den zu druckenden Motiven entsprechen. Im Druckprozess wird jede Farbe einzeln nach und nach durch das Sieb gedruckt. Im Anschluss wird die Farbe mithilfe von Wärme getrocknet und fixiert.

Tipps für die Auswahl der richtigen Arbeitskleidung und der richtigen Veredelung

Die Auswahl der Arbeitsbekleidung sowie die Größe und Stelle des Firmenlogos sind abhängig von der jeweiligen Branche und dem gewünschten Effekt. Im Prinzip kann jedes Kleidungsstück von Jacke über Hose bis hin zu Shirts und Caps bedruckt oder bestickt werden. Wenn der Firmenname oder das Logo von Weitem sichtbar und auffällig sein soll, empfiehlt sich ein großflächiger Druck. Hierfür eignet sich besonders die Rückseite von Jacken, Westen und Shirts. Eine weitere geeignete Stelle für den Mitarbeiternamen, den Firmennamen oder das Logo auf einem Oberteil ist der Brustbereich.

Für kleine dezente Motive und Schriftzüge bietet sich neben dem Druck auch das Stickverfahren an. Beliebte Stellen für das Firmenlogo oder den Firmennamen auf der Arbeitshose sind die Bereiche der Einschub- und Vordertaschen. Arbeitskleidung mit einer Logo-Stickerei sieht besonders hochwertig aus. Die filigrane Verarbeitung und das hochwertige Stickgarn garantieren ein edles Erscheinungsbild.

Zusammenfassung

Je nachdem in welcher Branche das Unternehmen angesiedelt ist und welches Ziel dieses durch die Arbeitskleidung verfolgt, eignen sich unterschiedliche Arten der Veredelung. Die Größe, Farbe und Stelle des Firmenlogos sollten passend nach der gewünschten Außenwirkung des Unternehmens gewählt werden. Sowohl die Stickerei als auch der Textildruck hat Vor- und Nachteile. Abhängig von dem vorgegebenen Firmenlogo, der Größe und Position der Veredlung sowie dem Material des Kleidungsstückes sollte man sich für die Stickerei oder den Textildruck entscheiden. Egal ob Stickerei oder Druck – individualisierte Arbeitskleidung bringt viele Vorteile mit sich.

 

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