Außentreppenplanung für Büro- und Wohngebäude: Worauf muss man achten?

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Eine Treppe ist wohl der mit Abstand gebräuchlichste Weg, um ein höheres oder tieferes Stockwerk zu erreichen. Dennoch muss der Bau einer Treppe stets sorgfältig geplant sein, da es dabei einige wichtige Aspekte zu beachten gibt. Dies gilt nochmal mehr für eine Treppe im Außenbereich.

An der frischen Luft muss eine solche Konstruktion ganz anderen Bedingungen standhalten als in Innenräumen. Darüber hinaus kann eine Treppe im Außenbereich bei Feuchtigkeit oder Frost sogar zur Gefahrenzone werden, falls der Treppenbau im Vorfeld keiner guten Planung unterlag. Auf welche Punkte für die Errichtung einer guten und langlebigen Außentreppe geachtet werden sollte, kann aus diesem Artikel entnommen werden.

Gefragt im Rheinland

Treppenkonstruktionen sind vor allem dort besonders beliebt, wo es viele Gebäude mit jeder Menge Stockwerke gibt. Ausgefallene Außentreppen können besonders große Gebäude zu einem echten Hingucker machen. Dementsprechend erfreut man sich am meisten in Großstädten an derartigen Treppen – erst recht in den rheinländischen Großstädten wie Köln und Düsseldorf, mit ihrer wunderschönen Skyline. Auch im Ruhrpott drängen sich viele besonders hohe Gebäude dicht an dicht, weshalb sich in ganz NRW zahlreiche Betriebe auf den Bau von Treppen spezialisiert haben.

Doch qualifizierte Unternehmen lassen sich nicht nur in den dortigen Metropolen, sondern auch in vielen Kleinstädten oder auf dem Land finden. Dementsprechend kann es sich für Interessenten in Nordrhein-Westfalen durchaus lohnen, sich zum Thema Treppenbau in Wermelskirchen, Altenkirchen, Hachenburg und anderen kleinen Ortschaften in NRW umzuschauen.

Fragen im Vorfeld

Bevor man ein entsprechendes Unternehmen mit dem Bau einer Außentreppe beauftragt (oder diese Arbeit selbst vornimmt) sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Anforderungen die Treppe im Außenbereich erfüllen soll. Ob diese am Ende auch tatsächlich erfüllt werden können, ist dabei zunächst nicht relevant. Im Rahmen der Planung sollte man sich die folgenden Fragen stellen:

  • Ist an dem gewünschten Ort überhaupt genug Platz?
  • Wie steht es um die Zugänge zur Treppe?
  • Welcher Höhenunterschied soll überbrückt werden?

Die Antworten auf diese Fragen müssen mit der zu erwartenden Masse, dem gewünschten Material, und mit der geplanten Steigung der Treppe vereinbar sein. Zudem müssen auch die Maße den Richtlinien des örtlichen Bauamtes entsprechen (manchmal ist auch eine Baugenehmigung erforderlich).

Das Material

Im Gegensatz zu einer normalen Treppenvorrichtung für Innenräume muss eine Außentreppe (je nach Position) auch starken Witterungsbedingungen langfristig standhalten können. Auch wenn sich beispielsweise für den Zugang einer Holzterrasse eine Treppe als Holz anbietet, muss dabei im Hinterkopf behalten werden, dass eine Holztreppe bei Nässe leicht rutschig werden kann, weshalb man sich bei Eingangsbereichen besser nicht für eine Holztreppe entscheiden sollte. Stattdessen sind dafür eher Stahltreppen mit Gitterstufen, sowie gemauerte Treppen zu empfehlen.

Das Thema Sicherheit

Wie bereits erläutert, muss eine Treppe an der frischen Luft andere Bedingungen erfüllen, als in Wind- und Wettergeschützten Häusern. Vor allem das Thema Sicherheit spielt bei Außentreppen eine wesentlich größere Rolle. Deshalb ist vor allem darauf zu achten, dass durch die Höhe der Stufen keine zu starke Steigung entsteht. Was die Tiefe der Stufen angeht, so sollte diese bei Außentreppen deutlich größer ausfallen. Doch diese Sicherheitsaspekte sorgen parallel auch häufig dafür, dass die Treppe einen nicht mehr ganz so einladenden Eindruck macht, und zudem auch mehr Platz wegnimmt. Dementsprechend sinnvoll ist es daher, diese Dinge bei der Planung zu berücksichtigen.

 

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