Branding: In 4 Schritten zum perfekten Firmennamen

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Die Gründung eines Unternehmens ist mit vielen spannenden und herausfordernden Aufgaben verbunden. Dazu gehört es auch, einen passenden Firmennamen zu finden. Diese Aufgabe ist besonders wichtig, da ein einmal festgelegter Firmenname möglichst nicht mehr geändert werden sollte. Eine Umbenennung ist nicht nur mit großem Aufwand verbunden, sondern wirkt sich auch nachteilig auf das Marketing aus. Daher lohnt es sich, zu Beginn etwas Zeit und Energie in die Namenssuche für die neue Firma zu investieren. Wir haben den Weg der Namensfindung in vier Schritten zusammengefasst.

Schritt 1: Brainstorming

Bei der Namenssuche ist Kreativität gefragt und die lässt sich besonders gut beim Brainstorming mit anderen ausleben. Welche Begriffe beschreiben die Firma oder Werte, die das Unternehmen vermitteln möchte? Lassen sich aus den einzelnen Begriffen packende Wortkombinationen bilden? Wenn man auf der Suche nach einem passenden Namen für ein neu gegründetes Unternehmen ist und keine eigenen Ideen hat, dann bietet ein Firmennamen Generator zahlreiche kreative Vorschläge. Nachdem die Ideen gesammelt sind, lässt sich schnell eine Top 3 mit den besten Vorschlägen erstellen.

Schritt 2: Namen für Social Media Kanäle finden und Domain prüfen

Nicht nur der Firmenname ist von Bedeutung. Auch für die Präsenz in verschiedenen Social Media Bereichen müssen Namen gefunden werden. Nicht in jedem Fall stimmen diese Namen exakt mit dem Firmennamen überein. Auch hierbei helfen Online-Tools, den perfekten Namen für den Firmenblog zu finden. Darüber hinaus werden noch Namen für die Accounts in den gängigen sozialen Netzwerken benötigt. Außerdem muss die Verfügbarkeit einer Domain mit dem ausgesuchten Firmennamen geprüft werden.

Schritt 3: Showstopper erkennen und ausschließen

Im Prozess der Namensfindung für ein Unternehmen gilt es einige Showstopper frühzeitig zu ermitteln und auszuschließen. Ist ein Firmenname zu lang, zu kompliziert, zu unkreativ, zu missverständlich oder zu doppeldeutig, sollte er direkt von der Vorschlagsliste gestrichen werden. Das gilt auch für alle Namensvorschläge, die den Namen von Mitbewerbern zu ähnlich sind. Schließlich soll ein Firmenname einen hohen Wiedererkennungswert haben und einzigartig sein. Außerdem ist rechtzeitig zu prüfen, ob eine Namensidee gegen Markenrechte verstößt. Für eine umfangreiche rechtliche Prüfung ist in der Regel die Hilfe eines Experten erforderlich.

Schritt 4: Feedback und finale Entscheidung

Nach dem Brainstorming oder der Nutzung von Online-Tools, der Festlegung auf eine Idee und deren Prüfung auf Umsetzbarkeit wird es Zeit für ein Feedback von außenstehenden Personen. Firmengründer sollten dieses Potential nutzen und sich externe Meinungen zur eigenen Namensidee einholen. Sollten hierbei keine schwerwiegenden Bedenken auftreten, dann ist die finale Entscheidung für einen Firmennamen gefallen und weitere Schritte auf dem Weg zur Unternehmensgründung können nun eingeleitet werden.

 

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