Büro & Co.: Sonnenschutz in Innenräumen

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Während wir strahlenden Sonnenschein im Freien genießen, kann er in Büros und anderen Geschäftsräumen schnell zum Störfaktor werden. Nicht nur, dass das intensive Sonnenlicht bei Arbeiten am Bildschirm blendet, es sorgt auch für ein unangenehmes Aufheizen der Räumlichkeiten und birgt eine weitere Gefahr: schädliches UV-Licht. Wie man einen effektiven Sonnenschutz für Innenräume erreicht, das erfährt man hier.

Warum ist UV-Strahlung in Innenräumen gefährlich?

Während wir die blendende Helligkeit und Wärme von Sonnenlicht direkt wahrnehmen, ist UV-Strahlung eine unsichtbare Gefahr. Sie kann Hautkrebs begünstigen, unsere Augen schädigen und zu schmerzhaftem Sonnenbrand führen. Klassisches Fensterglas bietet zwar einen gewissen Schutz vor UV-Strahlung, ganz abschirmen kann es sie jedoch nicht. Gerade UV-A-Strahlung dringt beinahe ungehindert durch das Glas ins Innere. Abhalten lässt sich die UV-Strahlung zum Beispiel mit speziellen Fensterfolien. Da das Anbringen solcher Folien zeitintensiv und etwas knifflig ist, kann man einen Montagedienst für Fensterfolien und die Arbeit von Profis erledigen lassen.

Die unterschiedlichen Möglichkeiten des Sonnenschutzes schauen wir uns später noch genauer an. Neben dem eindringenden UV-Licht stellt jedoch auch die Wärme des Sonnenlichts ein Problem in Innenräumen dar. Verfügen diese über keinerlei Lichtschutz, kommt es gerade im Sommer zum starken Aufheizen der Räumlichkeiten, so dass die Arbeit im Büro zur Tortour werden kann. Statt in teure und umweltschädliche Klimatechnik zur Raumkühlung zu investieren, lohnt sich der Blick auf andere Möglichkeiten zum Abschirmen von direktem Lichteinfall und Sommerhitze an den Fenstern.

Lichtschutz an Fenstern: Verschiedene Lösungsmöglichkeiten

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass ein außen angebrachter Lichtschutz in der Regel effektiver als ein innenliegender Lichtschutz ist. Er verhindert nämlich, dass Hitze und UV-Licht überhaupt erst in die Räumlichkeiten gelangen können. Zum außenliegenden Lichtschutz gehören Lösungen wie Rollläden und Markisen. Auch Fensterfolie ist als Ausführung für die Anbringung auf der Außenseite der Fenster erhältlich. Sie hat den Vorteil, dass sie ohne bauliche Maßnahmen an den Fenstern befestigt werden kann. Dadurch spart man hohe Montagekosten und muss als Mieter eines Gewerbeobjekts nicht zunächst die Genehmigung des Immobilienbesitzers einholen. Ein weiterer Vorteil solcher Fensterfolien ist, dass sie innerhalb kurzer Zeit angebracht werden können und dadurch der Arbeitsablauf im Büro oder der Geschäftsstelle kaum beeinträchtigt wird.

Möglichkeiten eines innenliegenden Lichtschutzes dienen hingegen in erster Linie zur Abschirmung des direkten Lichteinfalls. Das ist gerade im Bereich von Bildschirmarbeitsplätzen wichtig, wo Tageslicht für Spiegelungen sorgen kann. Für die Innenmontage eignen sich beispielsweise Plissees und Rollos. Ebenso können Vorhänge einen gewissen Schutz vor Sonnenlicht bieten. Sie sorgen gleichzeitig jedoch meistens für eine starke Verdunklung des Raumes, was in einer Arbeitsumgebung eher ungeeignet ist. Einen innenliegenden Schutz vor UV-Strahlung erzielt man durch die Verwendung von Fensterfolie, welche auf der Innenseite der Scheibe angebracht wird. Welche Form von Sonnenschutz im Büro die ideale Wahl ist, hängt also von baulichen Gegebenheiten, dem vorhandenen Budget und der individuellen Zielsetzung ab.

 

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