Die Frage nach der richtigen Geldanlage ist in so gut wie allen Fällen eine Frage nach dem Risiko. Wer konservativ anlegt, macht nicht so große Gewinne – und umgedreht. Für Anfänger in Finanzfragen ist es sehr schwierig, das richtige Maß zu finden. Dieser Artikel kann dabei helfen.
Wie viel Risiko bin ich bereit einzugehen?
Zunächst hängt die Frage nach dem richtigen Maß an Risiko natürlich von der individuellen Risikobereitschaft ab, die wiederum von der Menge an verfügbarem Kapital und den selbst gesteckten Zielen abhängt. Man kann in diesem Sinne den Finanzmarkt ein wenig mit Glücksspiel vergleichen. Es kann in diesem Fall durchaus sinnvoll sein, sich die Mechanismen von Glücksspiel einmal genauer anzuschauen, etwa hier: https://www.platincasino.com/de/spielautomaten.html. Wer nichts zu verlieren hat, kann alles setzen. Wer wiederum laufende Kosten und nicht unendlich viel Kapital hat, sollte sich zunächst eine Grenze setzen.
Diese Grenze markiert das Geld, das definitiv zur Investition zur Verfügung steht. Darüber hinaus sollte man auch nicht gehen. Vielmehr wächst das Kapital am besten, indem man die Rendite wiederum investiert.
Für Anfänger eignet sich folgende Strategie: Sie investieren ihr Kapital in konservative Anlageformen, die wenig Rendite abwerfen. Da die wenigsten Menschen mit ihrer Rendite „rechnen“, also sie in ihre Lebenshaltungskosten miteinbeziehen, kann man dieses Geld, was die Anlage abwirft, in riskantere Anlageformen reinvestieren. Das ist eine gute Methode, um sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen und gleichzeitig auf Nummer sicher zu gehen. Gleichwohl: Eine wirklich rentable Methode ist das auf Dauer natürlich nicht. Sobald man ein Gefühl dafür entwickelt hat, wie der Markt funktioniert, wird man sicher ein Bedürfnis nach mehr Risiko und mehr Rendite verspüren. Hierbei muss man einen guten Überblick bewahren und sich auch gut unter Kontrolle haben können.
Der Mix macht‘s!
In den allermeisten Fällen wird eine gute Anlagestrategie früher oder später auf einen Anlagenmix hinauslaufen. Ein solcher Mix besteht aus vielen verschiedenen Anlageformen, alle mit unterschiedlichem Risiko, in die im unterschiedlichen Maß Kapital fließt. Man spricht dann auch von einem Portfolio. Das Portfolio hat den Vorteil, dass man mit konservativen Anlagen eventuelle Verluste (oder ausbleibende Gewinne) aus riskanteren Anlagen ausgleichen kann. Dazu müssen sich die Risiken natürlich in der Waage halten. Am schwierigsten ist es hierbei für Anfänger, die Risiken von verschiedenen Anlageform überhaupt adäquat einzuschätzen.
Wie hoch ist das Risiko denn bei einer Aktie, wie viel niedriger ist es bei einem Fonds? Hier kann Erfahrung helfen. Entweder man spricht mit einem Freund oder Bekannten, der schon etwas länger anlegt, oder man sucht sich Rat bei einem kompetenten Finanzberater. Nach einer Weile hat man den Dreh raus und kann seine persönliche Balance zwischen Risiko und Rendite finden.