Eine Stütze im Rechtsstreit: Die Rechtsschutzversicherung

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Wenn es um Versicherungen geht, sind die Präferenzen der meisten Menschen recht unterschiedlich verteilt. Für die einen ist eine Vollkaskoversicherung ihres PKWs besonders wichtig, während für andere eine gute Haftpflichtversicherung unabdingbar ist. Daneben gibt es noch Versicherungen, deren Mehrwert nicht selten unterschätzt wird. Dazu gehört unter anderem die Rechtsschutzversicherung.

Definition – was ist eine Rechtsschutzversicherung?

Auch wenn es die meisten Menschen in ihrem Leben vermeiden wollen, so kommt es dennoch manchmal vor, dass man irgendwann mal in einen Rechtsstreit gerät. Sei es aufgrund von relativ harmlosen Angelegenheiten, wie zum Beispiel Streitigkeiten bei einem Verkehrsunfall, oder weil man tatsächlich ein Verbrechen begangen hat. Was auch immer der Grund für einen Rechtsstreit sein sollte – in jedem Fall ist dieser immer mit Kosten (sogenannten „Rechtskosten“) verbunden, die im Verlauf einer rechtlichen Auseinandersetzung auf einen zukommen. Dabei handelt es sich unter anderem um Anwalts- und Gerichtskosten, die eben von vielen Leuten oft stark unterschätzt werden.

Wer nun eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, der ist gegenüber diesen Rechtskosten abgesichert, da die Versicherung diese Kosten übernimmt. Wobei die genaue Höhe der übernommenen Beträge in erster Linie von den Beiträgen abhängt, die der Versicherungsnehmer monatlich (bzw. je nach Vertragsregelung) einzahlt. Wer eher kleine Beiträge in seine Rechtsschutzversicherung investiert, der muss bei größeren und längeren Verfahren wesentlich mehr Rechtskosten aus eigener Tasche bezahlen als jemand, der verhältnismäßig hohe Versicherungsbeiträge zahlt. Zu den besonders empfehlenswerten Angeboten in diesem Bereich gehört die Rechtsschutzversicherung von AdmiralDirekt. Diese ist nicht nur eine zuverlässige Stütze für Rechtsprobleme im Privatleben, sondern hilft auch bei Rechtsstreitigkeiten in Miet-, Berufs- und Verkehrsangelegenheiten.

Die Vorteile

Wer eine solche Versicherung abgeschlossen hat, der kann die eigenen rechtlichen Ansprüche durchsetzen, ohne dabei ein großes finanzielles Risiko eingehen zu müssen. Von daher lässt sich sagen, dass eine Rechtsschutzversicherung einen wichtigen Gesellschaftsbeitrag leistet, da durch sie auch weniger vermögende Menschen zur Not ihre Rechtsansprüche einklagen können.

Je länger ein Verfahren andauert, desto höher sind die zu erwartenden Rechtskosten. Viele Leute wollen deshalb einen Streit vor Gericht lieber vermeiden, weil sich die dadurch entstehenden Kosten nicht selten auf mehrere tausend Euro belaufen. Und diese hohen Kosten wirken eben oft abschreckend auf viele Teilnehmer von rechtlichen Verfahren. Eine Rechtsschutzversicherung eignet sich daher genau für solche Menschen, die in einen Rechtsstreit verwickelt sind, aber Angst vor den potenziell hohen Rechtskosten haben, da diese Beträge komplett von dem Versicherungsanbieter übernommen werden. Diese Kostenübernahme betrifft auch finanzielle Belastungen der Rechtsgegner. Des Weiteren übernimmt diese Versicherung auch dann alle Rechtskosten, wenn es bei einem Verfahren eine außergerichtliche Einigung gegeben hat.

Die Nachteile

In manchen Fällen übernehmen die Versicherer jedoch nicht die Kosten eines Rechtsstreits. Dieser Fall tritt bei folgenden Szenarien ein:

  • Wenn es kaum bis keine Erfolgsaussichten in dem Verfahren gibt
  • Wenn der Rechtskonflikt mutwillig herbeigeführt wurde
  • Wenn die Relation zum gewünschten Erfolg nicht stimmt
  • Wenn es um Scheidungen geht
  • Wenn es um Streitigkeiten über angelegtes Kapitel von mehr als 20.000 Euro geht
  • Wenn eine Immobilie gebaut oder finanziert werden soll

 

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