Erklärung von Asset-Backed Securities-Transaktionen

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Asset-Backed Securities sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Sie sichern dem Inhaber der Wertpapiere Zahlungsansprüche in Forderungshöhe. Die Anlageform ist mit einer Risikoverminderung bei der Anlage verbunden. Vor- und Nachteile sollten vor der Entscheidung für diese Investitionsform abgewogen werden.

Einsatzmöglichkeiten für ABS-Transaktionen

Zusammengesetzt sind ABS-Papiere aus Krediten, Anleihen, Hypotheken oder Kreditkarten-Geschäften. Dabei wird nach dem Inhalt und Risiko des Wertpapiers in zwei Typen unterschieden:

Collateralized Debt Obligation (CDO)

CDO’s sind Finanzinstrumente in Form festverzinslicher Wertpapiere. Das Handelsrisiko ist hierbei in einem Rating von oben nach unten eingeteilt. Ein niedriges Rating minimiert Ausfallrisiken, ein hohes Rating kann zu einem Verlust der Investition führen. Die drei Rating-Typen sind das CLO (Collateralized Loan Obligation), CBO (Collateralized Bond Obligation) sowie CMO (Collateralized Mortgage Obligation).

Asset-Backed Security (ABS/forderungsbesichertes Wertpapier)

Forderungsbesicherte Wertpapiere sind der zweite ABS-Typ. Sie werden als besicherte Geldmarktpapiere oder als hypothekenbesicherte Wertpapiere ausgegeben. Dabei ist wiederum zwischen Hypotheken aus Gewerbe- bzw. Privatimmobilien zu unterscheiden.

Prüfungshilfe vom Profi

Bei jeder Art von Handel mit Wertpapieren wünschen sich die Investoren ein geringes Risiko und gute Rendite. Dafür ist fundiertes Börsenwissen unverzichtbar. Wichtig ist auch die ständige Prüfung und Datenauswertung der Papiere. Nur so kann die Zuverlässigkeit realistisch eingeschätzt werden. Ein seriöser Anbieter für die nötige und komplexe Datensammlung und -auswertung ist European Data Warehouse. Die Plattform sammelt detaillierte Daten, validiert sie und stellt sie den Anlage-Interessenten per Download zur Verfügung. Nutzer der geprüften Daten sind gewerbliche Investoren, Banken, Rating-Agenturen oder Unternehmen der Vermögens- und Anlageberatung.

Vor- und Nachteile von Asset-Backed Securitiers-Transaktionen

Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von ABS-Transaktionen zusammengefasst:

Vorteile

  • Geringer Zins- und Kapitalaufwand, weil als Sicherheit der Wertpapiere Aktiva zur Verfügung stehen
  • Verbesserte Kapital- und Bilanzstruktur durch Bilanzverkürzung – vorteilhaft, falls die Rendite zur Tilgung eigener Verbindlichkeiten verwendet werden soll
  • Übertragbarkeit des Ausfallrisikos
  • Freigesetzte Liquidität
  • Separates Rating von Wertpapieren ein und desselben Unternehmens – nicht nur die eigene Unternehmensbonität, sondern auch die Bonität des Kundenstamms wird bewertet

Nachteile

  • Transaktionsform nur für Unternehmen mit eigenen starken Umsätzen und Erträgen geeignet
  • Etablierung der Zweckgesellschaft sowie die Platzierung der ABS-Papiere auf dem Kapitalmarkt sind in der Vorleistung kostenintensiv
  • Kunden und Forderungsverkäufe von vorzüglicher Bonität unbedingt für die Art der Transaktion erforderlich
  • Gut qualifiziertes internes Debitorenmanagement unverzichtbar

Fazit

Asset-Backed Securities (ABS)-Transaktionen sind eine moderne Form des Wertpapierhandels mit Forderungen. Das können Hypothekenforderungen oder Kreditforderungen sein. Um das Risiko realistisch einzuschätzen, ist eine komplexe Datensammlung und -auswertung nötig. European Data Warehouse besitzt das nötige Knowhow und moderne Technik, um die Datenbewertung für die Kunden zu übernehmen und die Auswertungsergebnisse zum Download bereitzustellen.

 

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