Beinahe jeden Tag wird in Deutschland ein Gastro-Betrieb gegründet. Schon mit ein wenig Eigenkapital und ein bisschen Vorwissen und Geschick lässt sich ein solches Unternehmen gründen. Leider schließen viele gastronomische Einrichtungen fast wieder so schnell, wie sie eröffnet wurden. Dieser Artikel erklärt, warum das so ist.
Woran muss man bei der Gründung eines Gastro-Betriebs denken?
Am Anfang ist immer die Idee, dann holt den mutigen Gründer recht schnell die komplexe Realität ein. Bei der Gründung eines Gastronomieunternehmens müssen nicht nur allerlei gesetzliche Regelungen beachtet werden, auch die Details bei der Unternehmensgründung können einem echte Kopfschmerzen bereiten. Meist sind es die Kleinigkeiten, die man bei der Gründung nur unzureichend bedenkt: So möchten beispielsweise auch Tischdecken wohl überlegt ausgesucht werden. Anbieter wie Hotelwäsche24 zeigen, auf welche große Auswahl der Unternehmer hier treffen kann: Tischwäsche, Spültücher und Zubehör – ein breites Angebot. Und jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile – und natürlich auch seinen Preis.
Als Unternehmer, der gerade in der empfindlichen Gründungsphase am besten allseitig seine Kosten kontrollieren möchte, wird hier jede Entscheidung zur Herausforderung. Viele Unternehmer können sich grobe Fehler bei der Ausstattung nicht leisten. Zweimal kaufen? Lieber nicht.
Konkurrenzanalyse bewahrt vor Fehltritten
Ein weiterer wichtiger Punkt, den viele Gründer unterschätzen, ist die Konkurrenzanalyse. Oftmals sind sie geblendet davon, ihren eigenen Traum zu realisieren. Sie sehen die Immobilie vor sich und malen sich aus, wie alles im fertigen Zustand aussehen wird. Dabei spielt ihre Vorstellung kaum eine Rolle für den Erfolg. Selbst der schönste Gastro-Betrieb wird keine Kunden anziehen, wenn er in einer Gegend eröffnet wurde, wo es schon viele gleichwertige Angebote gibt. Kunden sind Gewohnheitstiere, sie möchten überzeugt werden. Haben sie einmal ihren Lieblingsladen gefunden, werden sie dort auch bleiben. Zwar sind viele Kunden auch neugierig und interessieren sich für Neueröffnungen in der Nachbarschaft – oft kehren sie aber bald darauf wieder dorthin zurück, wo sie vorher schon immer waren.
Bevor man also die Gründung ernsthaft angeht, sollte man sich insbesondere die Immobilie, aber auch die Umgebung gut anschauen.
Wie viele Gastro-Betriebe gibt es in unmittelbarer Umgebung? Wie ist das Angebot dort? Mit welchen Preisen geht die Konkurrenz hausieren? Wie sind die Lokale besucht – morgens, tagsüber, abends, nachts? Eine gründliche Analyse der Konkurrenz bewahrt vor Überraschungen. Anhand der Analyse kann der Unternehmer entscheiden, inwiefern er sein Angebot vielleicht auch überdenken sollte – oder mit welchen Preisen er die Kunden anlocken könnte. Im besten Fall fällt dem klugen Unternehmer bei der Konkurrenzanalyse ein Defizit in der näheren Umgebung auf, das er mit seinem Angebot ausfüllen könnte. Schließt sein Angebot eine Lücke, dann sind die Kunden gewiss – und die Gründung wird garantiert kein Reinfall.