Exklusive Visitenkarten gestalten: Darauf sollten Unternehmer achten

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Visitenkarten gehören nach wie vor fest in die Geschäftswelt. Sie werden beispielsweise auf Messen und Kongressen, bei Kundenterminen und Firmenevents ausgetauscht. Wie man exklusive Visitenkarten gestalten kann und welche Rolle einerseits die Materialwahl und andererseits das Design sowie Veredelungen spielen, das haben wir uns genauer angesehen.

Veredelungsmöglichkeiten für Visitenkarten

Beim Gestalten von Visitenkarten hat man die Wahl zwischen unterschiedlichen Techniken der Veredelung. Sie sind ein Eyecatcher und exklusives Stilelement. Eine beliebte Form der Veredelung von Visitenkarten ist die Heißfolienprägung. Hierbei wird Folie mit einem speziellen Verfahren auf die Visitenkarte aufgebracht und hebt sich im Anschluss optisch stark von dieser ab. Dadurch erzielt man einen exklusiven Effekt. Solche Folien für die Heißluftprägung sind in verschiedenen Farben wie Silber und Gold oder Metallic verfügbar. Bei der Farbwahl der Folie sollte die Farbe der Visitenkarte berücksichtigt werden.

Gold hebt sich ideal von weißen Visitenkarten oder grauem Karton ab, wohingegen Silberfolie der perfekte Kontrast zu einer schwarzen Visitenkarte ist. Eine andere Form der Veredelung ist die Hochprägung, welche auch als Blindprägung bezeichnet wird. Sie lässt sich übrigens auf Wunsch mit der Technik der Heißfolienprägung kombinieren.

Auswahl beim Papier für Visitenkarten

Wer seine eigenen Visitenkarten gestalten möchte, der muss sich für ein Papier entscheiden und genau hier ist die Auswahl groß. In Frage kommen beispielsweise gestrichenes Bilderdruckpapier, ungestrichenes Offsetpapier, Naturkarton und Recyclingpapier. Gerade Naturkarton hebt sich durch seine Optik und Haptik von anderen Papiersorten ab. Die Dicke des Papiers wird als Grammatur angegeben und hierbei gilt, dass man sich lieber für eine höhere Grammatur entscheiden sollte, damit die Visitenkarten später einen hochwertigen Eindruck machen und sich angenehm anfassen lassen.

Zu den klassischen Papierfarben für Visitenkarten gehören Weiß, Schwarz und verschiedene Grautöne. Passt es zur CI des Unternehmens, kann man sich selbstverständlich auch für einen deutlich auffälligeren Farbton entscheiden. Dann sollte jedoch das übrige Design der Visitenkarten eher schlicht ausfallen.

Auch das Visitenkartendesign spielt eine Rolle

Neben dem gewählten Material und den möglichen Veredelungen entscheidet auch das Design darüber, wie edel und professionell eine Visitenkarte wirkt. Hierbei sollte man sich an folgende Regel halten: So viele Informationen wie nötig, aber so wenig Inhalt wie möglich. Zu viel Text lässt eine Visitenkarte schnell überladen wirken und die wirklich wichtigen Informationen sind für den Empfänger nicht auf einen Blick zu erfassen.

Während auf der Vorderseite bestenfalls ausschließlich der Firmenname und ein Logo oder Slogan, sofern diese vorhanden sind, verwendet werden, bietet die Rückseite Platz für Kontaktinformationen und den Namen des Inhabers oder Mitarbeiters. Verspielte Schriftarten bringen ebenfalls Unruhe in das Visitenkartendesign und sollten daher möglichst vermieden werden. Ideal eignet sich eine klare Struktur mit schnörkellosem Design, denn genau das strahlt Eleganz und Professionalität aus.

 

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