Sind Sie ein Unternehmer oder eine Unternehmerin, die sich die Frage stellt, ob das eigene Unternehmen bereits zukunftssicher aufgestellt ist? Dann sind Sie an dieser Stelle genau richtig. Denn im Folgenden möchten wir einmal genauer auf die Herausforderungen der kommenden Jahre für Unternehmen und deren Eigentümer eingehen, aber auch Lösungen aufzeigen, die Ihnen dann direkt weiterhelfen können. Zu Beginn werden wir uns aber erst einmal einen Überblick über die derzeitige Lage verschaffen und eine Einordnung vornehmen, wie es in den nächsten Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit weitergehen wird.
Der Status Quo – von wo genau wird gestartet?
Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, inwieweit Sie sich und Ihr Unternehmen noch verändern sollten, um in den kommenden Jahren gut aufgestellt zu sein, dann ist es an der Zeit, sich dies eingehend vor Augen zu führen und dabei auf alle Bereiche einzugehen. Beachten Sie dabei, dass es nicht nur darum geht, dass Sie zum Beispiel einen Live-Chat für Kunden per Smartphone ermöglichen oder statt Briefen Mails verschicken. Dies sind zwar vielleicht einige erste und durchaus sinnvolle Ideen, doch bei Weitem nicht das, was Sie zukunftssicher machen wird.
Gehen Sie kritisch und ehrlich mit allen Dingen um und achten Sie darauf, Dinge neutral zu bewerten. Es geht nicht darum einen „Schuldigen“ zu finde oder sich hervorzutun. Die einzelnen Unternehmensbereiche müssen nach und nach hinterfragt und im Idealfall mit einer professionellen Nutzwertanalyse überprüft werden. Mit der Bereitschaft, Veränderungen zuzulassen, kann es dann auch schon losgehen.
Die Umsetzung erster Maßnahmen
Sobald von den Personalkosten über die Büroflächen bis hin zu den Werbegeschenken alle Bereiche überprüft wurden, können erste Veränderungen auf den Weg gebracht werden. Gehen Sie dabei strukturiert und mit einem klar erkennbaren „roten Faden“ vor. Schnellschüsse und emotionale Entscheidungen werden Sie schon bald bereuen. Um einen direkten Erfolg zu sehen und daraus Motivation für die weiteren Vorhaben zu ziehen, sollten Sie zu Beginn erst einmal eine kleine Maßnahme durchführen, die schnell und einfach zu realisieren ist.
Im späteren Verlauf dürfen dann gerne auch schon bald große Projekte angegangen werden, doch je schneller ein erster Erfolg zu erkennen ist, desto größer die Chance, dass Sie und ihr Team motiviert bei der Sache bleiben und die Vorhaben durchziehen. Für den Start könnten Sie zum Beispiel versuchen, das Büro so zu strukturieren, dass Arbeitsplätze entstehen, an denen Mitarbeiter entspannt in kleinen Teams arbeiten können. Kleine Sitzgruppen und Sofas sind für ein Brainstorming erheblich angenehmer, als harte Stühle in der Cafeteria.
Bleiben Sie objektiv und lassen Sie sich nicht entmutigen
Sobald die ersten größeren Veränderungen auf den Weg gebracht worden sind, ist es an der Zeit, die Erfolge daraus zu messen und kritisch zu hinterfragen. Haben sich die gewünschten Entwicklungen eingestellt, oder nicht? Bedarf es kleinen Anpassungen oder ist ein Vorhaben leider gescheitert und eine Alternative zu bevorzugen? Nicht jede Veränderung, auch wenn sie noch so gut durchdacht ist, muss unbedingt erfolgreich sein. Hin und wieder muss man erkennen, dass der angedachte Weg nicht optimal ist. Bleiben Sie in einem solchen Fall objektiv und flexibel. Eine andere Lösung ist bestimmt schon in Sicht!
