Keine Angst vor der Krise: Mit diesen Anlagen können Sie vorsorgen

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Es ist nur berechtigt, dass sich aktuell viele Menschen Sorgen um ihre Zukunft machen. Schließlich befinden wir uns in einer Krisensituation und trotz kurzzeitiger Besserung scheint sich die Lage derzeit wieder zu verschärfen. Bisher lässt sich zumindest nur schwer absehen, wann wieder eine Normalisierung zu erwarten ist. Allerdings ist das kein Grund, um sich von Ängsten leiten zu lassen. Stattdessen sollten wir uns Gedanken darüber machen, wie wir uns für die Zukunft absichern und hierfür bieten sich die unterschiedlichsten Geldanlagen an. Einige davon möchten wir Ihnen in diesem Artikel näher vorstellen.

Kryptowährungen

Zugegebenermaßen gelten Kryptowährungen als höchstriskant und sind daher nicht gerade eine Anlage, die als sicherer Hafen assoziiert wird. Nichtsdestotrotz kann es sich anbieten, in Krisenzeiten Währungen wie den Bitcoin zu kaufen, da solche gewisse Vorzüge mit sich bringen. Einer der größten Vorteile ist unumstritten die Tatsache, dass es sich beim Bitcoin und einigen anderen Kryptowährungen um deflationäre Währungen handelt. Deren Stückzahl ist also begrenzt, was einen kompletten Verlust im Zuge einer Hyperinflation sehr unwahrscheinlich macht. Hinzukommt, dass der derzeitige Bitcoin Kurs theoretisch jederzeit einen rasanten Anstieg verzeichnen könnte, was Anlegern hohe Gewinne ermöglicht.

Die hohe Volatilität ist selbsterklärend nicht nur ein Vorteil, sondern kann im schlimmsten Fall auch zu hohen Verlusten führen, aber sie nur negativ zu sehen, wäre definitiv falsch. Generell haben Kryptowährungen ein hohes Potenzial und Anleger sollten sich daher näher über die Option informieren.

Gold

Es gibt zwar auch andere Edelmetalle, aber trotzdem ist Gold als Anlageobjekt nach wie vor am beliebtesten. Gold gilt zu Recht als sicherer Hafen, da selbst in Krisenzeiten nicht zu erwarten ist, dass das Edelmetall gänzlich an Wert verliert. Auf der anderen Seite sollten Anleger keine hohe Rendite erwarten, da selbst langfristig kein bemerkenswerter Kursanstieg zu erwarten ist. Zudem macht es einen Unterschied, ob jemand Gold in den eigenen vier Wänden lagert oder hierfür auf die Dienste einer Bank zurückgreift. Letzteres ist zwar mit besseren Kursen, aber in gewisser Hinsicht mit einem höheren Risiko verbunden.

Immobilien

Eine Anlage, die angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage vielen Menschen in den Sinn kommen dürfte, sind Immobilien. Seit jeher gehören Immobilien zu den beliebtesten Anlagen der Deutschen und unberechtigt ist das nicht. Zum einen bieten Immobilien einen guten Inflationsschutz, wenngleich anfallende Kosten für die Instandhaltung nicht außer Acht gelassen werden sollten. Zum anderen lässt sich nicht bestreiten, dass die Immobilienpreise sogar in der Krise angestiegen sind und somit weiterhin eine gute Rendite zu erwarten ist. Allerdings kommt es immer auf die jeweilige Immobilie an. Während Wohnungen und Häuser in beliebten Gegenden in der Regel eine gute Anlage sind, können Immobilien in ländlichen Gebieten eine schlechte Investition darstellen, da keine ausreichende Nachfrage besteht.

Antiquitäten

Wer in Antiquitäten anlegen möchte, sollte das nur tun, wenn er sich mit der Materie bestens auskennt. Problematisch ist beispielsweise die Liquidität, da sich Antiquitäten nur schwer an den Mann bringen lassen. Prinzipiell ist das auch dann möglich, wenn an sich gute Objekte erworben wurden und deren Wert zugenommen hat. Ohne Kontakte zu interessieren Sammlern ist die Anlage hochriskant. Zudem sollten Sie erst einmal wissen, was für Antiquitäten sich überhaupt als Investment anbieten. Ganz zu schweigen davon, dass es viele Fälschungen gibt und Sie solche ohne Fachwissen kaum von echten Antiquitäten unterscheiden können.

 

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