Wer viel geschäftlich unterwegs ist, für den ist ein Koffer mehr als nur ein Transportbehältnis: Das Gepäckstück ist für manche Menschen fast wie ein Geschäftspartner, der überall mit hin kommt und auf den man sich immer verlassen können muss. Dieser Artikel zeigt, wie man einen solchen Begleiter findet.
Hartschalenkoffer oder Weichschalenkoffer?
Bei dem großen Angebot an verschiedenen Koffern ist es heute gar nicht so leicht, das passende Modell zu finden. Hochwertige Koffer zu fairen Preisen kaufen ist zwar gerade im Netz alles andere als schwierig, dennoch bleibt die Qual der Wahl: Welche Bauweise ist die richtige für mich? Im Business-Bereich dominieren vor allem Hartschalenkoffer und -trolleys den Markt. Das liegt vor allem daran, dass sie mir ihrer robusten Bauweise ideal für Flugreisen geeignet sind. Jeder weiß, dass das Gepäck bei einer Flugreise nicht immer mit Samtpfoten angefasst wird. Zerbrechliche Güter wie Laptops, Sonnenbrillen etc. können davon in Mitleidenschaft gezogen werden. Das widerstandsfähige Äußere eines Hartschalenkoffers fängt auch grobe Stürze gut auf und schützt das Innenleben.
Diese Koffer haben nur einen Nachteil: Sie bieten oft etwas weniger Fassungsvermögen (da die harte Schale unflexibel ist und viel Platz für sich einnimmt) und sind oftmals deutlich schwerer. Aus diesem Grund sind Hartschalenkoffer vor allem für kürzere Geschäftsreisen geeignet, bei denen die Wege, die mit dem Koffer zurückgelegt werden müssen, möglichst klein bleiben und auch die Menge an Gepäck für ein paar Tage sparsam bleibt. Für längere Reisen empfiehlt sich trotz der geringeren Widerstandsfähigkeit ein Weichschalenkoffer. Aber keine Sorge: Auch diese Sorte Koffer kann man so packen, dass die Schadensanfälligkeit möglichst gering bleibt.
Wichtig: Richtiges Packen schützt den Inhalt des Koffers
Weichschalenkoffer bieten oft deutlich mehr Platz, da sich ihre Gestalt an den Inhalt des Koffers anpassen kann. Zudem sind sie oft ein ganzes Stück leichter und lassen sich daher bequemer über lange Flughäfen ziehen und in diverse Gepäckabteile wuchten. Apropos ziehen: Die absolute Weltneuheit am Markt stellen derzeit sogenannte smarte Roboter-Koffer dar. Diese Technikwunder folgen ihrem Eigentümer von selbst auf Schritt und Tritt. Damit erübrigt sich das lästige Ziehen am Griff, das schon so manchen Geschäftsmann eine schmerzende Schulter eingebracht hat. Noch sind diese smarten Modelle allerdings nicht überall zu kriegen. Ob smart oder nicht: Wer seinen Koffer schlecht gepackt hat, läuft auch mit dem stabilsten Modell Gefahr, dass seine Wertgegenstände beschädigt werden.
Daher ist es wichtig, dass der Koffer nie zu voll gepackt wird, sondern immer buchstäblich ein wenig „Luft nach oben“ bleibt. Dann kann der Koffer kleinere Stöße besser abfangen. Zudem wird auch die Gefahr geringer, dass an der Gepäckwaage am Flughafen eine böse Überraschung lauert. Wenn Geschäftsreisende beim Koffer also auf ein hochwertiges Modell setzen und klug packen, kann nur noch wenig schief gehen.