Die Marketingbranche ist eine der dynamischsten Branchen überhaupt, aber auch hier gibt es bewährte Techniken, die schon seit Jahren gut funktionieren. Die vermeintlich anachronistische Telefonansage kann zu einem wichtigen Marketing-Instrument werden, wenn man sie professionell ausgestaltet. Dieser Artikel zeigt, wie das funktionieren kann.
Wo sind Telefonansagen sinnvoll?
Der Telefonkontakt ist auch in Zeiten der Digitalisierung für viele Unternehmen und deren Kunden unerlässlich. Am Telefon lassen sich individuelle Probleme schnell klären und Nachfragen flott beantworten. Außerdem schätzen viele Menschen den persönlichen Kontakt und scheuen vor unpersönlichen Kontaktformularen zurück. Unternehmen, für die der Telefonkontakt eine große Rolle spielt, haben meist einen Telefondienst, der eingehende Anrufe zunächst abfängt und dann an die richtige Stelle weiterleitet. Das Ziel ist es hierbei, keinen Anruf unbeantwortet zu lassen – selbst, wenn alle Leitungen gerade blockiert sind. Warum sollte die Wartezeit bis zum „nächsten freien Mitarbeiter“ allerdings nicht gleich für das Marketing genutzt werden?
In den Studios von 1a-telefonansagen.de werden Ansagen für Unternehmen maßgeschneidert von professionellen Sprechern aufgenommen. Das Unternehmen bestimmt selbst, welche Ansage in einer Endlosschleife vorgetragen werden soll. Ein Hinweis auf eine neue Produktlinie? Eine freundliche Bitte, den Newsletter zu abonnieren? Ein Verweis auf ein Treueprogramm? Oder einfach ein paar wissenswerte Fakten zum Unternehmen, die einen erheblichen Beitrag zur Markenbindung leisten können? Wartezeiten gehören zu den wenigen Momenten, in denen Menschen ironischerweise ihre ganze Aufmerksamkeit zur Verfügung haben, denn sie sind nicht eingeplant. Am Telefon warten kann sehr frustrierend sein. Mit einer gut gemachten Telefonansage wird das nicht nur verhindert – es kann sogar ein wichtiger Beitrag zur Kundenbindung geleistet werden.
Warum Telefonkontakte wieder wichtiger werden
Aktuell ist es für viele Unternehmen Trend geworden, die Kommunikation mit ihren Kunden so weit wie möglich zu formalisieren. Das garantiert minimalen Aufwand für jedes Problem. Die Kunden sollen möglichst viele Informationen zu ihrer Frage oder ihrem Problem bereits in ein Formular eingeben, sodass der Koordinationsaufwand gering bleibt. Jede Frage landet damit schnell bei jemandem, der exakt für die entsprechende Sache zuständig ist. Wobei: „Schnell“ geht das Ganze natürlich vor allem aus Sicht des Unternehmens. Für viele Kunden ist diese Art der Kommunikation äußerst mühselig und zudem fehleranfällig. Gerade ältere Menschen sind von dieser Technik nicht sonderlich begeistert. Und nicht immer lässt sich ein Problem zudem ganz eindeutig einer bestimmten Kategorie oder Abteilung zuordnen.
Setzt ein Unternehmen auf den direkten, persönlichen Kontakt, geht es ein gewisses Risiko ein: das Risiko der Ressourcenverschwendung. Aber es kann auch etwas gewinnen: ein Distinktionsmerkmal gegenüber den Konkurrenten. Wo kann man denn noch einfach anrufen und erreicht direkt einen richtigen Menschen? Eben. Der Fokus auf ein sauberes Management von Telefonkontakten kann gerade in Zeiten des Internets zu einem echten Alleinstellungsmerkmal werden.
