Marketing: Werbebotschaften sollten im Gedächtnis bleiben

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Ein gut gepflegtes Urteil unter Werbetextern lautet, dass sie besser texten könnten als so mancher Journalist. Das mag sein, jedoch gelten für Webetexter und Journalisten andere Maßstäbe bezüglich der Texte. Während letztere vor allem Fakten vermitteln wollen, geht es ersteren primär um die Vermittlung einer Botschaft. Das ist unter Umständen sogar schwerer.

Wo bringt man eine Werbebotschaft unter?

Wer seine Kunden zielsicher erreichen möchte, sollte sich nicht nur mit der Botschaft an sich, sondern auch mit dem Medium für die Botschaft auseinandersetzen. Wo kann ich meinen Spruch, mein Logo o.ä. am besten unterbringen? Idealerweise bieten sich hier Gegenstände des täglichen Bedarfs an. Was das für Gegenstände sind, sollte anhand der gewünschten Zielgruppe entschieden werden. Unterschiedliche Menschen nutzen unterschiedliche Gegenstände. Es gib allerdings auch Objekte, deren Gebrauch so universell ist, dass sie fast von jedem einmal in die Hand genommen werden. Dazu zählen beispielsweise Briefumschläge.

Mit einem Partner wie dem Druckspezialisten Viaprinto lassen sich geschickte Werbebotschaften auf geeigneten Produkten schnell umsetzen. Briefumschläge bequem online drucken lassen ist dort ebenso möglich wie etwa das Bedrucken von Plakaten, Kalendern oder Taschen. Man sieht an der Auswahl von Viaprinto deutlich, dass der Fokus auf Produkten des täglichen Bedarfs liegt. Niemand hat etwas gekonnt, wenn er eine tolle Werbebotschaft auf einem exklusiven Objekt unterbringt – wegen der schwierigen Produktion allerdings sehr viel Geld ausgeben muss.

Werbeträger sollten so sein wie ihre Botschaften: Einfach und griffig. Kein Wunder daher, dass sehr viele Werbeartikel Produkte sind, die fast jeder Mensch braucht, wie Feuerzeuge, Kugelschreiber, Tassen – oder eben Briefumschläge.

Wie muss eine Werbebotschaft aufgebaut sein?

Wirklich geniale Werbebotschaften sind selten. Das Problem ist, dass die Ideen oft so einfach sind, dass man nicht auf sie kommt. Viele Menschen denken viel zu komplex über ihre Marke und ihre Message nach. Ein Blick auf die erfolgreichsten Kampagnen der Welt zeigt: Meistens sind Werbesprüche so einfach wie möglich, mitunter sogar geradezu unterkomplex. „Ich liebe es“, der zeitweilige Markenspruch von McDonald’s, ist so ein Beispiel. Oder auch Coca Cola: „Mach dir Freude auf“. Hier wird auch ersichtlich, dass erfolgreiche Werbekampagnen das Produkt immer an ein bestimmtes Gefühl koppeln, in diesem Fall Liebe oder eben Freude.

Der praktische Nutzen von bestimmten Produkten mag durchaus vorhanden sein, leider lässt sich dieser aber oft sehr schwer kommunizieren. Wie soll man seinen Kunden anschaulich mitteilen, dass der neue Staubsauger noch kräftiger saugt als alle anderen? So etwas lässt sich nur in einem umständlichen Werbefilm vermitteln. Ein griffiger Slogan lässt sich damit aber nicht gestalten. Deswegen überlegen Werbetexter oft, welches Gefühl die Funktion des Produkts vermitteln könnte. Im Falle eines kräftigen Staubsaugers könnten das zum Beispiel Komfort, Bequemlichkeit, Ruhe und Entspannung sein.

Und tatsächlich argumentieren viele Hersteller von Reinigungsprodukten so: Wenn das Putzen schneller geht, hat man mehr Zeit für sich. Das versteht jeder potentielle Kunde sofort.

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