Ein großes Unternehmen setzt sich jeden Tag mit vielen unterschiedlichen Daten auseinander. Diese Daten spielen insofern eine wichtige Rolle für das Unternehmen, als dass sie eine große Menge an Informationen enthalten. Dank dieser Informationen können Unternehmen Entscheidungen treffen und an ihrem Erfolg arbeiten.
Wie sagt man doch so schön? Aus einer leeren Kanne kann man nicht gießen und auch das beste Auto fährt nicht, wenn es keinen Treibstoff hat. Um auf dem Markt erfolgreich zu sein, ist es also wichtig, dass das Unternehmen den richtigen Treibstoff hat. Dieser Treibstoff besteht unter anderem aus den Daten.
Umso wichtiger ist es also, sich als Unternehmen mit dem Datenmanagement auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sicherstellen zu können, dass die in den Daten enthaltenen Informationen entsprechend genutzt werden.
Darum ist es wichtig, sich mit dem Datenmanagement auseinanderzusetzen
Für ein Unternehmen gibt es viele unterschiedliche Gründe, die dafürsprechen, sich intensiv mit dem Datenmanagement auseinanderzusetzen und für die Verwaltung der Daten auf eine hochwertige und professionelle Software wie zum Beispiel Navision zurückzugreifen.
Unter anderem kommen Unternehmen durch ein effektives und sicheres Datenmanagement in den Genuss der folgenden Vorteile:
- Daten können analysiert, verbunden und geteilt werden, wodurch es dem Unternehmen deutlich leichter fällt, Entscheidungen zu treffen.
- Durch die Automatisierung von Prozessen und der Optimierung verschiedener Abläufe, kann das Unternehmen deutlich effizienter arbeiten.
- Dank der Informationen in den Daten, können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen noch besser anpassen und verfeinern, was ganz im Namen der Innovation steht.
- Die in den Daten enthaltenen Informationen sind auch wichtig, um das Angebot des Unternehmens noch besser auf die Kunden anzupassen. Je personalisierter das Angebot ist, umso höher sind die Chancen auf eine bessere Kundenbindung.
Letztendlich resultieren all diese vorteilhaften Aspekte in der steigenden Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Denn, wer sich heutzutage gegen die große und starke Konkurrenz auf dem Markt durchsetzen möchte, muss sich mit den Daten auseinandersetzen.
Tipps für ein besseres und effektiveres Datenmanagement
Auf den ersten Blick scheint es unmöglich zu sein, die vielen unterschiedlichen und wichtigen Daten, mit denen ein Unternehmen jeden Tag zu tun hat, zu managen. Doch mit einigen Tipps und Hinweisen, die sich Unternehmen zu Herzen nehmen können, gelingt das Datenmanagement deutlich besser und die Daten können zum Vorteil des Unternehmens genutzt werden.
Um sich diese Tipps zu Herzen nehmen zu können, ist es jedoch wichtig, dass große Unternehmen:
- Wie bereits erwähnt, über eine gute und zuverlässige Software verfügen.
- Die Mitarbeiter bezüglich des Datenmanagements sensibilisieren und regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen anbieten, um sicherzustellen, dass sich die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Wissensstand befinden.
- Immer den Datenschutz vor Augen haben und gemäß den entsprechenden Verordnungen und Gesetze handeln.
Sofern diese Rahmenbedingungen erfüllt sind, können Unternehmen anschließend die folgenden Tipps beherzigen:
Die Qualität der Daten
Informationen, die Unternehmen aus den Daten gewinnen können nur unter der Voraussetzung zum eigenen Vorteil genutzt werden, dass sie eine gute Qualität aufweisen. Daten, die keine gute Qualität aufweisen, können unter anderem unvollständig, ungenau und fehlerhaft sein, was folglich zu einer falschen Entscheidungsfindung führen könnte.
Folglich ist es für Unternehmen wichtig:
- die Daten regelmäßig zu überprüfen und unter Umständen zu korrigieren.
- Datenprofile zu erstellen, um auf diese Weise Probleme bezüglich der Datenqualität direkt erkennen und beheben zu können.
- sich auf einheitliche Datenformate festzulegen, um so die Daten standardisieren und bestens nutzen zu können.
Die Integration der Daten
Um alle wichtigen Informationen aus verschiedenen Daten nutzen zu können, ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Daten zusammengeführt werden. Allerdings kann es dabei vorkommen, dass die Zusammenführung der Daten aus unterschiedlichen Formaten und Systemen erfolgt, was jedoch eine Beeinträchtigung der Qualität provozieren kann.
Folglich ist es für Unternehmen wichtig:
- ETL-Prozesse durchzuführen, bei denen die Daten aus unterschiedlichen Quellen extrahiert, transformiert und anschließend geladen werden.
- Daten zu virtualisieren, um sie auf diese Weise virtuell zusammenführen zu können.
- Stammdaten zentralisiert zu verwalten.
Der Datenschutz
Wie bereits weiter oben erwähnt, spielt es eine fundamentale Rolle, sich mit dem Datenschutz auseinanderzusetzen und all die Maßnahmen zu ergreifen, die für den Datenschutz notwendig und erforderlich sind.
Für diese Zwecke müssen Unternehmen:
- die Aspekte des Datenschutzes und die damit einhergehenden Maßnahmen in alle Prozesse einbauen.
- sicherstellen, dass nur bestimmte Personen Zugriff auf die Daten haben. Gleichzeitig muss ein Autorisierungs-Prozess erfolgen, um sicher zu gehen, dass ausschließlich die jeweils autorisierten Personen auf die Daten zugreifen.
- sensible Daten verschlüsseln und auf diese Weise verhindern, dass sich Unbefugte Zugriff verschaffen könnten.
- dafür sorgen, Personen so gut wie möglich zu anonymisieren und zu pseudonymisieren, so dass sie nur sehr schwer von Außenstehenden und Unbefugten identifiziert werden können.
Das Wachstum der Daten
Das Ziel eines guten Datenmanagements im Unternehmen besteht unter anderem darin, deutlich mehr Erfolg zu haben und somit einen immer größer werdenden Kundenstamm verzeichnen zu können. Folglich kann es durchaus vorkommen, dass die Anzahl der Daten, die Unternehmen managen müssen, nach und nach immer weiter ansteigt.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich vor Augen zu rufen, dass eine größere Datenmenge auch eine deutlich größere Speicherlösung verlangt. Folglich ist es wichtig, sich mit unterschiedlichen Lösungen zu beschäftigen, um sicherstellen zu können, dass immer ausreichend Speicherplatz vorhanden ist, um die Daten verwalten zu können.
Die Cyber-Security
Was hat die Cyber-Security mit der Verwaltung von Daten zu tun? – Eine ganze Menge! Schließlich sehen es Hacker in der Regel auf die Daten ab, mit denen große Unternehmen arbeiten. Wenn es einem Hacker also durch seine Cyber-Attacken gelingt, sich Zugriff auf die Daten zu verschaffen, kann das zahlreiche fatale Folgen mit sich bringen. In dem Rahmen des Datenmanagements spielt es für ein Unternehmen folglich eine wichtige Rolle, sich auch mit dem Aspekt der Cyber-Security auseinanderzusetzen und diese nicht zu unterschätzen.
Es ist wichtig:
- die Mitarbeiter für die Cyber-Security (oder auch Datenmanagement-Security) zu sensibilisieren, sie zu schulen, immer wieder Fort- und Weiterbildungen anzubieten und einen professionellen, kompetenten Ansprechpartner zu nominieren.
- die unterschiedlichen Maßnahmen, die für die Cyber-Security eines großen Unternehmens wichtig sind, immer wieder auf den neusten Stand zu bringen, um so einen ständigen Schutz gewährleisten zu können. Schließlich schreitet die Technologie immer weiter voran, womit nicht nur neue Möglichkeiten und Vorteile, sondern leider auch neue Risiken und Angriffsmöglichkeiten seitens der Hacker entstehen.
- sich nicht auf dem Gedanken auszuruhen „Ach, uns wird es schon nicht treffen“. Denn jeder befindet sich auf der Zielscheibe der Hacker und es kann jeden treffen.
Wer sich diese Hinweise und Tipps zu Herzen nimmt, kann nicht nur die Daten in seinem Unternehmen gut und sicher managen, sondern zu derselben Zeit auch sicherstellen, dass das Unternehmen unter der großen und wachsenden Konkurrenz nicht zu besteht, sondern zu dem Erfolg kommt, den es sich erhofft und wünscht.