Früher hieß es noch regelmäßig: Licht ausschalten! Dank LEDs sind diese Zeiten aber vorbei. Dank modernster Technik ist die Beleuchtung in einer Wohnung heute wohl der sparsamste Posten bei den Energiekosten. Dieser Artikel zeigt, wieso LED-Technik so sparsam ist und wo man sie am besten kauft.
Strom sparen mit LED-Lampen
Gute LEDs, die für die Innenraumbeleuchtung gedacht sind, kauft man am besten vom Fachhändler. Denn: Es gibt große Unterschiede bei den unterschiedlichen LED-Lampen. Für den Innenraum eignen sich am besten warmweiße LED-Lampen, die eine angenehme Lichtfarbe ausstrahlen. Für die Industrie und die Technik werden häufiger kaltweiß strahlende LEDs verwendet, weil diese in vielen Fällen noch günstiger sind. Ein großer Fachhändler wie BudgetLight verfügt über eine Vielzahl an Lampen, darunter auch etliche LED-Modelle. Von kleineren Stecklampen bis großen Birnen in den klassischen Fassungen ist hier alles erdenkliche vorhanden.
Ein wichtiger Punkt beim Kauf: die Helligkeit. Anders als bei Glühlampen wird die Leuchtkraft von LEDs nicht in Watt, sondern in Lumen angegeben. Das liegt daran, dass sich bei der LED die Wattzahl nicht so einfach auf die Leuchtkraft übertragen lässt. Trotzdem findet sich auf den meisten LEDs eine Wattzahl. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass Watt und Lumen in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Hier gibt es bisweilen große Unterschiede. Ein Beispiel: Eine LED-Lampe, die bei 5 Watt circa 400 Lumen aufweisen kann, ist bei sehr geringem Energieverbrauch relativ hell.
Gerade wer zu Hause mehrere alte Lampen durch LEDs ersetzen möchte, sollte daher nicht nur auf Watt sondern auch auf Lumen achten. Glühlampen und Halogenlampen sind oft im Einzelnen deutlich heller als LEDs, verbrauchen aber ein Vielfaches an Strom. Ein Beispiel: Wenn eine Halogenlampe bei 75 Watt etwa 1000 Lumen abgibt, kann sie durch etwa zwei bis drei LEDs mit den oben genannten 400 Lumen bei 5 Watt ersetzt werden. Die Leuchtkraft ist dann die gleiche – bei insgesamt 10-15 Watt, also einem deutlich geringerem Stromverbrauch.
Stromkosten ermitteln und sparen
Wer wirklich wissen möchte, wie groß der Anteil der Beleuchtung an den allgemeinen Stromkosten ist, sollte entweder zum Taschenrechner oder gleich zum Strommesser greifen. Fürs erste reicht aber womöglich eine Schätzung: Stromverbrauch wird in der Regel in Kilowattstunden abgerechnet. Das heißt, es ist nicht nur relevant, wie viel Watt eine Lampe aufweist, sondern auch, wie lang sie durchschnittlich eingeschaltet bleibt. Daraus lässt sich die Kilowattstunde ermitteln. Multipliziert mit dem Preis ergibt sich ein Kostenpunkt. Schnell wird man feststellen: LED-Lampen sind hinsichtlich ihres Verbrauchs deutlich effizienter.
Hinzu kommt aber auch die Haltbarkeit: LED-Lampen müssen deutlich seltener getauscht und damit deutlich seltener neu gekauft werden. Durch den Umstieg auf die LED-Technik spart man also gleich doppelt.