Technologischer Fortschritt: Wichtigkeit und Relevanz von Videocontent

0

Videocontent wird seit Jahr und Tag nicht nur immer beliebter, sondern auch immer wichtiger. Das betrifft nicht nur Freizeitaktivisten, YouTuber und Vlogger, sondern ganz klar auch die konventioneller Shops. Wo vor gefühlten Dekaden noch „Text only“ und eine rudimentäre Produktbeschreibung ausreichten, hielt bald der Siegeszug visueller Aspekte in Form von Produktbildern ein. Damals begrenzt durch die Dynamik der Endgeräte und die Bandbreite, sowie die daraus resultierende Geschwindigkeit oder eher „Langsamkeit“, erst kleine Bilder in schlechter Qualität und mit sich positiv entwickelnder Technologie immer größer werdendes und hoch auflösenderes Bildmaterial.

Man ahnt es schnell das nicht nur die Tatsache dass der Mensch ein „optisches Tier“ ist, sondern eben auch die mittlerweile wieder erweiterten technologischen Fortschritte am Erfolg des immer beliebter werdenden Video Contents beteiligt sind. In Online Shops jedweder Branche findet man heutzutage immer öfters Videoproduktbeschreibungen. Aber wieso ist das denn nun eigentlich so?

Vorteile von Video Content

Natürlich ergibt sich aus einem dynamischen und mit Musik untermalten Video zum Produkt, innerhalb dessen es mit all seinen Vorzügen, eindrucksvoll in Szenen gesetzt vorgestellt wird eine viel bessere User Experience als mittels eines schnöden 2dimensionalen Pics mit Text. Das Kundenverhalten neigt dazu Produkte mit Videovorstellung als interessanter und relevanter einzustufen. Somit sind Aussagen dass hochwertige Videoinhalte bei der Konvertierung hilfreich sein können unbedingt zu berücksichtigen wenn es um die Umsetzung des eigenen Onlineshops geht. Aber auch hier geht es nicht darum einfach nur ein Video aufzunehmen es dann in den Shop zu „klatschen“ und „läuft schon“. Was sollte man also bei der Erstellung etc. beachten?

Was ist bei der Erstellung & Verwendung von Video Content zu beachten?

Es gibt eine Vielzahl an Dingen welche man bei der Verwendung von Videoinhalten berücksichtigen sollte. Dies fängt bei der Dauer des Videos an. Genügend Studien belegen dass der durchschnittliche User eine eher kurze Aufmerksamkeitsspanne besitzt und deine Länge von mehr als 20 Sekunden dazu führt das er abschaltet. In der Kürze liegt also bekannter Maßen die Würze. Diese Aussage richtet sich selbstverständlich nach den Anforderungen. Eine Produktbeschreibung kann je nach Produkt schon mal aufwendiger und somit aus länger ausfallen. Eine Werbung oder ein Teaser sollten eher kurz gehalten sein. Ein DIY kann auch mal 45 Minuten gehen. Alles in Relation zum Zweck.

Die Qualität des Videos sollte gut und optimal auf die Größe abgestimmt sein. Ein schöner Satz! Was bedeutet das? Ganz einfach. Es soll eine bestmögliche Qualität in absoluter Relation zur Dateigröße bestehen. Und diese soll so gering wie möglich sein, da sie beim Streamen oder downloaden sonst zeitintensiv, verzögert, ruckelnd, eben nicht optimal in der Performance sein könnte. Über den inhaltsbezogenen Kontext soll hier einmal kein Wort verloren werden. Hochkant oder Querformat? Eine oft gestellte Frage die immer wieder zu philosophischen Debatten führt. Verfechter der Ethik und des Styles kennen hier lediglich die Antwort: „Querformat“. Natürlich ist der Kunde via Kino, TV und aus Filmen generell auf Breitbild konditioniert, was stilistisch auch eindeutig besser aussieht.

Nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv betrachtet ist ein voll ausgefülltes Bild eben eindeutig gefälliger fürs Auge. Niemand steht auf schwarze Balken links und rechts vom Bildgeschehen – Niemand! Mit dem Aufkommen der neuen Medien jedoch und der Tatsache dass alles „mobile-first-optimized“ sein sollte dreht sich die eindeutig beantwortete Faktenlage jedoch wieder und gerät ins Wanken. Das 90% der Nutzer Videoinhalte wie auch andere Online Contents heutzutage über ein Mobile Device in Form von Smartphones oder Tablets öffnen und konsumieren, kann eben das hochkantige Format auch bildausfüllen aber platzsparender sein. Hier kann das Querformat zu unerwünschten Verschiebungen führen. Wie man sieht: Alles nicht so einfach.

Auch die Dateiendung, also das genutzte Format will durchdacht sein. Nicht alle Medien werden durch alle Endgeräte unterstützt. Exotische Codecs sollten also zu Gunsten von etablierten Standards ignoriert werden wenn es dafür nicht einen absolut relevanten Grund gibt. Hier hat also die Frage welche Videoart wähle ich für meine Inhalte aus, eine zentrale wie auch entscheidende Auswirkung.

Fazit

Wie schnell und innerhalb diese kurzen Überflugs, eines ausgiebigen und Bücherfüllenden Themas, klar wird, gibt es eine Menge an Dingen zu beachten die Berücksichtigung bei Video Contents finden sollte. Klar bleibt das auch zukünftig der Fokus immer mehr auf dieser Art der Werbung oder Produktvorstellung liegen wird. Gott sei Dank findet man online eine große Anzahl an nützlichen Tools für Fotos und Videos.

 

About Author