Value Investing: So profitieren Privatinvestoren

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Wer heutzutage sein Geld gewinnbringend anlegen möchte, hat es oft schwer. Konventionelle Anlegemöglichkeiten bieten kaum noch Rendite. Daher interessieren sich mehr und mehr Menschen für Möglichkeiten des privaten Investments.

Was ist Value Investing?

Value Investing ist im Prinzip nichts weiter als eine Art der finanziellen Investition, wobei sich der Investor an einem Wert beteiligt und auf Rendite hofft. So ziemlich alles kann beim Value Investing gehandelt werden, meistens sind damit aber Aktien gemeint. Für Privatpersonen, die sich nicht sonderlich gut mit dem Finanzsektor auskennen, kann es anfangs recht verwirrend sein, die vielen Möglichkeiten für ein Investment zu überblicken. Daher lohnt sich ein kompetenter Ansprechpartner zum Thema Vermögensverwaltung, der die verschiedenen Formen und alle ihre Risiken und Renditechancen kennt. Für Einsteiger bietet es sich an, das Value Investing wie eine Unternehmensbeteiligung zu betrachten – zumindest, sofern es sich auf Aktien konzentriert.

Der Investor kauft Unternehmensanteile und ermöglicht damit dem Unternehmen Kapital, mit dem es wirtschaften kann. Im Gegenzug erhält der Investor einen kleinen Anteil, wenn das Unternehmen seine Umsätze steigern kann. Noch interessanter als die Dividende ist für viele Anleger der Aktienhandel, der streng genommen aber nicht mehr zum Value Investing zählen würde. Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen, auch den Wert der gekauften Aktien an sich im Blick zu behalten. Veräußert man zum richtigen Zeitpunkt, kann der Gewinn hier um einiges größer sein als die zu erwartende Dividende. Wie bei allen Investitionsmöglichkeiten, die keine Garantien versprechen, steigt mit den Chancen aber parallel auch das Risiko. Ein grundlegendes Wissen über den Aktienmarkt sollte vorhanden sein, andernfalls hilft ein Experte weiter.

Warum es sich lohnt, sein Geld sinnvoll anzulegen

Selbst in Zeiten des niedrigen Zinses vertrauen insbesondere viele deutsche Anleger nach wie vor am liebsten auf konservative Anlagemethoden. Sie scheuen das Risiko überdurchschnittlich stark im Vergleich zu anderen Nationen. Das kann sich als Trugschluss erweisen. Denn bei vielen Anlageoptionen, selbst denen, die eine gewisse Rendite abwerfen, kann das Geld nämlich sogar an Wert verlieren. Oftmals übersteigen die Gebühren bereits die zu erwartende Rendite – die Inflation tut ihr übriges. Wer von seinem Vermögen erwartet, dass es irgendwann einmal als solide Altersvorsorge dienen kann, kommt mit solchen Methoden auf keinen grünen Zweig mehr. Alle anderen können sich bestenfalls darüber freuen, dass das Geld in seinem Wert einigermaßen stabil bleibt. Wem das reicht, für den sind die konventionellen Anlageoptionen nach wie vor durchaus zu gebrauchen.

Der Rest sollte sich nach Alternativen umschauen und dabei auch nicht versäumen, sich ein wenig Wissen über den Finanzmarkt anzueignen. Die wenige Zeit, die man in die Aneignung solchen Wissens investiert, zahlt sich später doppelt und dreifach wieder aus.

 

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