Wenn von Kryptowährungen die Rede ist, denken die meisten nur an den Bitcoin. Dabei gibt es mittlerweile weit mehr als 5000 verschiedene Kryptowährungen. Allerdings sind nur die wenigsten davon für die Anleger interessant. Darum möchten wir Ihnen in dem folgenden Beitrag verraten, wo und wie Sie Kryptowährungen hierzulande kaufen können und was Anfänger dabei beachten sollten.
Was sind Kryptowährungen eigentlich?
Bei einer Kryptowährung handelt es sich um eine virtuelle Währung, die als Zahlungsmittel verwendet werden kann, wofür keine Banken benötigt werden. Denn die erhältlichen Kryptowährungen werden nicht von einer Zentralbank herausgegeben, sondern es handelt sich dabei um sogenannte Peer-to-Peer Währungen. Die Kurse der erhältlichen Kryptowährungen, wie zum Beispiel der Cardano Kurs, werden somit durch das Angebot und die Nachfrage der Investoren bestimmt. Diese führen die Transaktionen innerhalb eines dezentralen Netzwerks durch und generieren zudem selbst neue Währungseinheiten.
Kryptowährungen in Deutschland kaufen
Sämtliche Kryptowährungen, die nach dem Bitcoin veröffentlicht wurden, werden als Altcoins bezeichnet. Doch selbst nach über einem Jahrzehnt werden Kryptowährungen noch nicht überall als Zahlungsmittel anerkannt, auch in Deutschland nicht. Somit können Einkäufe im Supermarkt oder Kinokarten hierzulande nicht mit Kryptowährungen bezahlt werden. Dabei wäre dies technisch ohne Weiteres möglich, doch aufgrund der starken Kursschwankungen gehen nur wenige Einzelhändlern ein Risiko ein. Häufiger werden Kryptowährungen dagegen als Geldanlage verwendet, was über die Apps verschiedener Anbieter möglich ist.
Kryptowährungen über eine App kaufen
Etliche Trading-Plattformen haben sich auf den Handel mit Kryptowährungen spezialisiert, die es den Nutzern ermöglichen, Kryptowährungen über eine mobile App zu kaufen. Darüber können die Nutzer eine ganze Reihe von Währungen wie den Bitcoin, Ethereum, Dogecoin oder Cardano kaufen. Bei der Wahl des Anbieters sollten die Nutzer unter anderem darauf achten, ob der Anbieter diesen ein kostenfreies Demo-Konto zur Verfügung stellt und wie es um die Sicherheit der persönlichen Daten bestellt ist. Außerdem spielen auch die Gebühren, das maximal einzusetzende Mindestbudget, die verfügbaren Zahlungsarten und nicht zuletzt auch die verfügbaren Kryptowährungen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für einen Anbieter.
Was sind die beliebtesten Kryptowährungen?
Neben einer Reihe von Handelsplattformen, auf denen hierzulande auch mit PayPal bezahlt werden kann, ist in den USA sogar der Kauf von Kryptowährungen über PayPal möglich. Somit sind die Nutzer in den Vereinigten Staaten nicht mehr auf eine externe Plattform angewiesen, sondern können Kryptowährungen direkt über den eigenen PayPal-Account kaufen. Im Anschluss daran können diese Währungen zudem auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden, wofür PayPal diese Währungen während des Bezahlvorgangs in Dollar umwandelt. Ob und wann PayPal dieses Modell auch Nutzern außerhalb der USA zugänglich macht, ist bislang noch nicht bekannt.
Wie kann man in Kryptowährungen investieren?
Der Bitcoin ist ohne jeden Zweifel die meistverbreitete Kryptowährung überhaupt und hat sich im Vergleich zu vielen Altcoins bereits etabliert. Somit ist der Bitcoin für viele Investoren die erste Wahl, wenn diese in Kryptowährungen investieren. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass der Bitcoin nicht eines Tages von einem der verfügbaren Altcoins überholt wird. Aus diesem Grund sollten sich Anleger und Investoren auch mit den gängigen Alternativen beschäftigen. Viele Altcoins lassen sich aufgrund neuer Technologien deutlich schneller erzeugen als der Bitcoin und auch der Handel mit diesen Währungen ist weitaus unkomplizierter.
Zu den bekanntesten Altcoins gehören unter anderem Ethereum, was die am meisten verbreitete Alternative zu dem Bitcoin darstellt. Unter anderen kann die Währung zum Abschluss von Verträgen verwendet werden und wird zudem für die Verteilung von Lebensmittelcoupons genutzt. Ebenfalls stark im Kommen ist darüber hinaus auch Ripple, wobei es sich zwar um eine vergleichsweise kleine Kryptowährung handelt. Doch diese wird von Banken und anderen Finanzdienstleistern häufig dazu verwendet wird, um eine große Anzahl an Transaktionen gleichzeitig auszuführen. Und das, obwohl Ripple nicht auf einer Blockchain, sondern einem sehr schnellen, mehrstufigen Auswahlprozess basiert.
